Historie
Tradition als Fundament.
ALPMA Historie
2025
Im Juli wurde ALPMA mit dem Bayerischen Mittelstandspreis für ihre besondere Bedeutung als mittelständisches Unternehmen in Bayern geehrt. Dieser Erfolg ist vor allem dem Engagement und der Leidenschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken.
2024
Als führendes Unternehmen im Maschinenbau fühlen wir uns verpflichtet, unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und aktiv Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft zu übernehmen. Durch den Bau des neuen Heizhauses ersetzen wir jährlich rund 150.000 l Heizöl durch erneuerbare, nachwachsende Rohstoffe.
2023
Zum Jahreswechsel ging Gisbert Strohn, langjähriger Geschäftsführer der ALPMA Gruppe, in den Ruhestand. Er führte die ALPMA fast zwei Jahrzehnte sehr erfolgreich.
Mit Michael Weber rückt ein Mann aus den eigenen Reihen in die technische Unternehmensleitung nach. Er kam 2018 zu ALPMA und wurde von Anfang an Teil der Geschäftsleitung. Wie bisher wird ALPMA von einer Doppelspitze geführt.
2019
Mit der Übernahme der Anteilsmehrheit des auf Mozzarella und Schnittkäse spezialisierten Schweizer Anlagenbauers SULBANA baut ALPMA ihre führende Position als Markt- und Technologieführer weiter aus.
2017
Mitte September feierte die ALPMA ihr 70jähriges Firmenjubiläum mit geladenen Gästen aus aller Welt.
Zu den Feierlichkeiten strömten tausende Besucher.
2012
Die ALPMA Türkei und die ALPMA USA werden gegründet.
2010
Frank Eberle tritt in die Geschäftsführung ein, die dadurch wieder aus der bei ALPMA traditionellen Doppelspitze besteht.
2009
… erweitert die ALPMA Gruppe ihr Engagement in Frankreich durch die Übernahme des Wettbewerbers Servi Doryl. Durch diesen Schritt ergänzt ALPMA das Produktangebot um die typisch französische Bassine-Technologie und vervollständigt die Angebotspalette im Bereich Käseformen.
2007
… ist ein Trauerjahr für das Unternehmen. Im März stirbt der Juniorchef Mathias Hain nach schwerer Krankheit im Alter von 42 Jahren.
2003 - 2005
2003 beginnt Gisbert Strohn seine Tätigkeit als technischer Geschäftsführer im Unternehmen.
2005 übergibt Gottfried Hain die Unternehmensführung an Gisbert Strohn und seinen Sohn Mathias Hain. Er selbst steht der Firma weiterhin als Beirat und beratender Gesellschafter zur Verfügung.
2000
Gottfried Hain hat das Unternehmen mit großem Gespür für technische Innovationen und die Anforderungen des Marktes erfolgreich in das neue Jahrtausend geführt. Im Jahr 2000 tritt sein Sohn Mathias Hain in die Geschäftsführung ein.
1991
… erwirbt ALPMA die Anlagen- und Maschinenbaufirma LTH Dresden mit ca. 80 Mitarbeitern und ergänzt die bisherigen Aktivitäten durch den Geschäftsbereich Prozesstechnik.
1975
Ende des Jahres wird der erste industrielle Koagulator bei der Tochterfirma Alpenhain in Betrieb genommen. Damals noch mit einer Leistung von 10.000 l Milch pro Stunde.
1970
Gottfried Hain junior treibt zahlreiche bahnbrechende Innovationen voran, die ALPMA als führenden Anbieter in der Käserei- und Verpackungstechnik etablieren.
Zu seinen bedeutendsten Entwicklungen zählen der Koagulator für die kontinuierliche Käsebruchherstellung, die Vollmechanisierung der Käseproduktion mit Blockformen, die CUT-Schneidemaschinen für Schnitt- und Hartkäse sowie die Verpackungsmaschinen der SAN-Reihe für Weichkäse.
1963
ALPMA gilt seit jeher als einer der wichtigsten Ausbildungsbetriebe in der Region. Im Jahr 1963 wurde die betriebliche Ausbildung in der neuen Lehrwerkstatt in Lehen eingeweiht.
Gottfried Hain junior übernimmt offiziell die Geschäftsführung und leitet eine neue Ära für das Unternehmen ein. Unter seiner Führung wird der Firmensitz von Lehen nach Rott am Inn verlegt, wo Schritt für Schritt das neue ALPMA-Werk entsteht.
Gleichzeitig baut er ein globales Vertriebsnetz auf, das Tochtergesellschaften in Frankreich, Großbritannien, der Schweiz und Spanien umfasst. Zusätzlich werden Vertretungen in allen weiteren Ländern mit Käseproduktion etabliert.
1953
Die Wünsche und Anregungen seiner Kunden stehen für Gottfried Hain stets im Mittelpunkt. Bereits 1953 liefert das Unternehmen die ersten Maschinen nach Frankreich, das für seine Käsetradition bekannt ist, gerade für Käsesorten wie den Camembert und Roquefort.
Nach seinem Abschluss als Diplom-Ingenieur an der TU München sammelt Gottfried Hain junior dort praktische Erfahrungen und arbeitet ein Jahr lang in verschiedenen Käsereien.
1947
Es entsteht die Alpenland Maschinenbau GmbH, die fortan unter dem Namen ALPMA bekannt ist und ins Handelsregister eingetragen wird.
1942
Lehen (Oberbayern): Der Käsereibesitzer Gottfried Hain kämpft mit hartnäckigen Problemen – störrische Verpackungsfolien und akuter Personalmangel erschweren den Betrieb. Die Lösung soll eine neuartige Verpackungsmaschine bringen.
Mit Unterstützung des Maschinenbaumeisters und Mitbegründers der ALPMA, Hermann Mieler, gelingt es, noch während des Krieges eine funktionsfähige Maschine zu entwickeln. Das Ergebnis überzeugt: Auch andere Käsereien zeigen großes Interesse an Gottfried Hain’s bahnbrechender Erfindung.