Vertrauen in die eigene Stärke

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ALPMA geht optimistisch ins neue Jahr

Die ALPMA zieht eine positive Bilanz des vergangenen Geschäftsjahrs: Trotz einiger Verunsicherung in Schlüsselmärkten wie den USA konnte der Spezialist für Molkerei- und Käsereianlagen 2018 mit einem Plus abschließen. Ins neue Jahr startet der Spezialmaschinenbauer zuversichtlich – auch und gerade weil er seine Stärken kontinuierlich weiterentwickelt.

Grund zum Feiern gab es bei der traditionell das Geschäftsjahr abschließenden Betriebsversammlung und Weihnachtsfeier für die rund 450  ALPMA-Mitarbeitern allemal: „2018 war zwar kein herausragendes, aber in jedem Falle ein gutes und  erfolgreiches Jahr für uns“, unterstrich Gisbert Strohn, Geschäftsführer der ALPMA, in seiner Ansprache. Das zurückliegende Jahr wurde besonders durch eine wachsende Verunsicherung gerade in den für ALPMA so wichtigen internationalen Märkten gekennzeichnet. Das gelte insbesondere für den Schlüsselmarkt USA mit der Gefahr einer Eskalation des Handelskriegs, aber auch für Schwellenländer wie die Türkei nach dem Einbruch der Landeswährung Lira. „Dass wir uns trotzdem positiv entwickelt haben, verdanken wir unseren eigenen Stärken und der konsequenten Ausrichtung in den vergangenen Jahren“, so Strohn.

Wichtigste Stärke von ALPMA sind klar die erfahrenen Mitarbeiter, die sich in das Familienunternehmen mit ihrem hohen persönlichen Engagement einbringen. Das zeigte insbesondere die Ehrung von Mitarbeitern für langjährige Treue zur ALPMA: 31 Kolleginnen und Kollegen zeichneten Senior-Chef Gottfried Hain und Gisbert Strohn aus – „insgesamt beeindruckende 625 Jahre!“ – darunter drei Kollegen für ihre 40-jährige Betriebszugehörigkeit.

„Sie, unsere Mitarbeitenden, sind der eigentliche Erfolgsgarant der ALPMA“, hob auch Geschäftsführer Frank Eberle hervor und zog zugleich im Hinblick auf die Umsatzergebnisse eine positive Bilanz: Das Unternehmen schreibt weiter starke schwarze Zahlen. Viele aussichtsreiche Projekte wurden 2018 zudem auf den Weg gebracht. Insbesondere im Bereich Prozesstechnik gelang mit dem Gewinn eines Großprojekts in den Niederlanden der Durchbruch. Außerdem konnten mehrere Großaufträge unter anderem in den Vereinigten Staaten pünktlich abgeschlossen werden. Solche Erfolge geben – trotz der weiter bestehenden Unsicherheiten in der internationalen Politik – Grund für Optimismus, so Eberle: „Sie zeigen: Die ALPMA lebt aus sich heraus. Wir sind stark!“

Für 2019 haben die Rotter sich viel vorgenommen: Die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Wichtige Neuentwicklungen werden auf den Markt gebracht, die zugleich die Weichen für die nächsten Jahre stellen sollen. Das betrifft insbesondere die Einführung von automatisierten Inspektionsverfahren, einem Schlüsselbereich in der Nahrungsmittelindustrie. Ein weiteres wichtiges Entwicklungsfeld ist die Digitalisierung: als erster Baustein startet 2019 ein digitales Serviceportal.

Die wichtigste Neuerung hat ALPMA dabei noch Ende November auf den Weg gebracht: Mit der Übernahme der  Anteilsmehrheit des auf Mozzarella und Schnittkäse spezialisierten Schweizer Anlagenbauers SULBANA baut ALPMA ihre führende Position Markt- und Technologieführer weiter aus. „Das ist ein echter Glücksfall: beide Unternehmen ergänzen sich perfekt – sowohl im Hinblick auf die technologische Expertise als auch auf Kultur und Mentalität“, ist Strohn überzeugt. „Die Akquisition bedeutet für uns eine sehr wichtige Komplettierung unseres Portfolios: Wir gewinnen wichtige Schlüsselkompetenzen hinzu und werden so auch im Bereich Schnittkäse und Mozzarella  zum Anbieter von Komplettlinien zur Käseherstellung und -verarbeitung.“

Die Voraussetzungen sind sehr gut, dass sich die Übernahme der SULBANA schnell zu einer echten Erfolgsgeschichte entwickeln wird. Noch kurz vor Sylvester wurde ein erster gemeinsamer Groß-Auftrag unter Dach und Fach gebracht: eine Komplettanlage für die Herstellung von Pizza Cheese zur Lieferung nach Belgien. „Mit so einem tollen Referenzprojekt in die gemeinsame Zukunft zu starten ist der Idealfall“, ist Strohn überzeugt.